Zurück zur Natur – die Wildblumenwiese ist ein grosser Schritt dahin

Immer mehr Gartenbesitzer legen Wert darauf, dass ihr grünes Reich ökologisch besonders attraktiv ist. Denn Natürlichkeit macht viel Freude. Nun muss nicht gleich die ganze Struktur des Gartens verschwinden, und die gut gepflegten Zierpflanzen sollen selbstverständlich erhalten bleiben. Aber ein kleines Stückchen ungezügelte Natur darf ruhig Einzug halten.

Da gibt es eine wunderbare Lösung. Die Wildblumenwiese ist leicht anzulegen und macht, einmal ins Leben gerufen, keine grosse Arbeit. Der einzige Faktor, der eine grosse Rolle spielt, ist die Zeit. Denn ein wenig Geduld braucht man schon. Vor allem, wenn man einen Teil der vorhandenen Grünfläche umgestaltet. Aber auch die Neuanlage so einer bunten Fläche, die sich voller botanischer Lebensfreude frei entfaltet, braucht ein bisschen Zeit, bis sie in satter natürlicher Blüte steht.

Da gibt es eine wunderbare Lösung. Die Wildblumenwiese ist leicht anzulegen und macht, einmal ins Leben gerufen, keine grosse Arbeit. Der einzige Faktor, der eine grosse Rolle spielt, ist die Zeit. Denn ein wenig Geduld braucht man schon. Vor allem, wenn man einen Teil der vorhandenen Grünfläche umgestaltet. Aber auch die Neuanlage so einer bunten Fläche, die sich voller botanischer Lebensfreude frei entfaltet, braucht ein bisschen Zeit, bis sie in satter natürlicher Blüte steht.

Nun ist es an der Zeit, dass sich weitere natürliche Exemplare hinzugesellen. Man kann sie aus Saaten selbst ziehen, vorzugsweise ein bis zwei Jahre lang in einem Kübel. Dann pflanzt man sie auf der Grünfläche ein. Ein guter Tipp hierbei ist, kleine Gruppen gleicher Arten zu bilden. Das kommt der Urtümlichkeit der Pflanzen besonders nahe und wirkt optisch nicht nur natürlich, sondern auch ansprechend. Zusammen mit den gut etablierten Wildblumen, die ganz von selbst gewachsen sind, entsteht jetzt eine herrliche Wiese, die von Jahr zu Jahr dichter und intensiver wird. Sie gleicht immer mehr einem Gemälde mit dem Thema „unberührte Natur“, und nach drei bis fünf Jahren ist sie reif für eine Fotostrecke.

Gemäht wird ein- bis zweimal im Jahr. Am besten erfolgt das, wenn die Blütezeit beendet ist. Es ist sinnvoll, die Wiese dann noch drei bis vier Tage unberührt zu belassen, damit das Samengut aus den gemähten Pflanzen sich noch in der Wiese ansiedeln kann.

Legt man eine Wiese völlig neu an, so wird der Samen am besten mit einem Sägemehlanteil vermischt. Die Erde soll gut zerteilt und nicht dicht oder fest sein. Der Samen wird so gleichförmig wie möglich ausgestreut und dann festgewalzt. Keine Erde darauf schütten! Das erste Mähen ist dann nach 2,5 Monaten zu empfehlen.

Woraus besteht nun das selbst gemachte Biotop? Ergötzen Sie sich an Heilpflanzen wie der weiss blühende Schafgarbe, der Arnika in leuchtendem Gelb und dem rötlichen Tausendgüldenkraut. Erfreuen Sie sich am dauerblühenden Leinkraut im kraftvollen Gelbton, an der Wiesenglockenblume im mystischen Violett und an dem Azorenblau der Wegwarte. Sehr selten im Einklang mit sehr giftig zeigen sich die zierliche Kornrade und das hübsche Adonisröschen.

Dies ist eine Auswahl aus dem munteren Treiben in der Wildblumenwiese, die immer fröhlich, frisch und frei wirkt. Die individuelle Ausgestaltung und damit die endgültige Ausstrahlung liegt nun in Ihren Händen!

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