Nachhaltigkeit bei Daepp!

Nachhaltigkeit in der Pflanzenproduktion ist nicht nur ein wichtiges, sondern auch ein extrem spannendes Gebiet! Unsere Vision lautet: «Wir wollen bis 2035 die nachhaltigste und erlebnisreichste Gärtnerei der Schweiz sein». Dabei liegt unsere Zukunft in Kohlenstoff angereichertem, biodiversem Boden und in den Händen derer, die ihn bewirtschaften. Um diese Vision zu erreichen wollen wir bis 2035 die Klimaneutralität erreichen und unser Anbausystem auf nachhaltige, regenerative Landwirtschaft umstellen.

In unserem Erlebnis-Gartencenter finden Sie:

  • nur biologische Pflanzenschutzmittel
  • nur torffreie Erden
  • schweizer Pflanzen aus Eigenproduktion (70%) und aus regionalen Gärtnereien


Gewinn des Family Business Award!


    Wir haben es geschafft! Gartenpflanzen Daepp geht als Gewinner des diesjährigen Family Business Awards nach Hause. Stolz dürfen wir uns «das innovativste und nachhaltigstes Familienunternehmen 2023» nennen. Unsere Freude ist riesig!


Gartenpflanzen Daepp kultiviert seit fast 150 Jahren Pflanzen für den Garten und wird inzwischen in der fünften Generation geführt. Dank unserem Konzept der ersten Erlebnis-Baumschule mit dem grössten Gartencenter Berns und unserem grossen Engagement für Nachhaltigkeit, haben wir es geschafft, einen wesentlichen Unterschied auf dem Markt zu machen. Der Family Business Award bedeutet für uns eine grosse Bestätigung! Mit dem Award in der Tasche, gehen wir nun überglücklich und motiviert unserer Vision nach!

Schafwolle für die Nachhaltigkeit

Nachhaltig: Mulchscheiben aus Schafwolle


  • Regional produziert
  • Nachwachsender Rohstoff
  • Mit Mulchscheibe kein Herbizid-Einsatz
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Zur biologischen Unkrautbekämpfung haben wir mit dem lokalen Filzverarbeiter Fissco AG Mulch-Scheiben aus Schafwolle entwickelt: Mit ihnen decken wir die Erde in den Töpfen unserer Containerpflanzen ab. So können ungewünschte Begleitkräuter (im Volksmund: "Gjät") kaum Fuss fassen. Ausserdem bleibt das Substrat (Erdmischung) unter den Matten etwas länger feucht. Kokosfasern, aus denen solche Mulch-Scheiben normalerweise bestehen, müssen also nicht mehr importiert werden (Nachhaltigkeit). Mit der Schafwolle haben wir ein regionales Erzeugnis, das die Kokosscheiben in Zukunft ersetzt. In regionaler Zusammenarbeit ein tolles und für uns sehr wichtiges Produkt herstellen zu können, macht auch einfach Freude! Weitere Informationen zur Mulchscheibe aus 100% Schafwolle: www.mulchscheibe.ch

Torffreie und kokosfreie Erde

Nachhaltig: Torffreie und kokosfreie Produktionserde


  • Massive Reduktion der CO2-Emissionen
  • Moorlandschaften bleiben erhalten
  • 90% schweizer Rohstoffe
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Torf verleiht dem Substrat (Erdmischung) viele positive Eigenschaften, der Abbau des Rohstoffes ist aber ökologisch bedenklich und nicht nachhaltig. Ähnlich verhält es sich mit Kokos-Fasern, die ebenfalls importiert werden müssen. Diese positiven Eigenschaften müssen also irgendwie ersetzt werden, wenn Torf als Substrat-Bestandteil wegfällt. Deshalb ist es schwierig, auf Torf zu verzichten und trotzdem eine erstklassige Pflanzenqualität vorzuweisen. Aber nach 40 Jahren der Entwicklung und stetiger Torfreduktion sind wir jetzt am Ziel angelangt: Unser neues, zusammen mit Ricoter entwickeltes Kultursubstrat, ist torf- und kokosfrei und besteht zu 90% aus Schweizer Rohstoffen. Die anderen 10% der Rohstoffe stammen aus Süddeutschland. Dadurch verringern wir unseren CO2 Ausstoss massiv, schützen die wertvollen Moorlandschaften und gehen wieder einen Schritt für mehr Nachhaltigkeit!

Schilf zur Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit: Abdeckung mit Schilf

  • Regionaler Rohstoff
  • Reduktion von Treibstoff -und Herbizideinsatz
  • Entlastung des Bodens
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In unseren Freiland-Kulturen arbeiten wir mit Schilf-Häcksel als Abdeckmaterial. Es stammt aus regionalem Bio-Anbau in Wichtrach, keine 10 km von Münsingen entfernt. Mit dem gehäckselten Schilf decken wir die Baumscheibe (Boden unmittalbar um den Stamm herum) oder den Boden in den Baum-Reihen - der sonst brach liegen würde - ab. So werden Gräser und Beikräuter unterdrückt und der Wurzelballen sauber gehalten. Auf mechanische oder chemische Unkrautbekämpfung können wir also weitgehend verzichten. Die Flächen müssen lediglich alle ca. 3 Wochen gemäht werden. Nachhaltigkeit auf einfache Art und mit grosser Wirkung.


Weitere Einträge folgen!

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