Tomaten ausgeizen

Das Gärtnern auf Strohballen ist ein neuer Trend für Hobbygärtner. Die Idee dazu kommt aus den USA und bringt für die Kultur von Nutzpflanzen viele Vorteile mit sich. Welche das sind, wie ein Gärtnern auf Strohballen tatsächlich funktioniert und wie sich die Idee günstig umsetzen lässt, verraten wir Ihnen hier.

Die Gemüsepflanzen im Garten brauchen nicht nur Wärme und Wasser, sondern müssen auch vor Krankheiten und Schädlingen bewahrt werden. Wie man am besten vorbeugen kann, kommt auf die Witterung und die befürchteten Krankheiten an.

Sind Tomatenpflanzen gesund und kräftig, blühen sie bis zum Frost. Allerdings reifen auch in sehr warmen Jahren nie alle Früchte an den Pflanzen aus. Diese müssen aber nicht alle weggeschmissen werden. Roden Sie die Pflanze komplett mit allen Früchten und hängen Sie sie kopfüber an einen trockenen warmen Ort auf. Die in den Pflanzen enthaltenen Speicherstoffe wandern so noch in die Früchte und das Aroma ist besser als wenn Sie geerntet nachreifen.

Dass das Gemüse aus dem eigenen Garten besonders gut schmeckt, ist kein Geheimnis. Doch auch die wachsende Nachfrage nach biologisch angebauten Produkten trägt dazu bei, dass immer mehr Grundstückbesitzer eigenes Gemüse in ihrem Garten anpflanzen.