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Rosenfplege

Schnitt
Bei Teehybriden, Polyantha-, Floribun-da-, Miniatur- und Hochstammrosen im Herbst die Triebe nur leicht kürzen. Der definitive Schnitt erfolgt Ende Feb-ruar bis Ende März. Dann sind die Trie-be je nach Stärke auf 3 bis 4 Knospen zurückzuschneiden. Schwache, dünne und abgestorbene Triebe sind ganz zu entfernen.

Einmalblühende KletterrosenIm März: Zweijährige, abgeblühte Triebe und schwache Neutriebe ganz entfernen.

Öfterblühende KletterrosenIm März: Nur Auslichten, älteste und schwache Triebe ganz entfernen.

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Die an den Haupttrieben vorhandenen Seitentriebe je nach Stärke auf 2 bis 3 Knospen kürzen. Schwache Seitentriebe entfernen.

Einmalblühende Strauchrosen
Im März: Nur Auslichten. Altes, nicht mehr blühfähiges Holz entfernen. Frucht-schmuck belassen.

Öfterblühende Strauchrosen
Im März: Auslichten, starke Neutriebe um ca. 1⁄3 kürzen. Seitentriebe auf 2 bis 3 Knospen zurückschneiden.

Bodendeckerrosen
Im März: Diese sind nur auszulichten und leicht zu schneiden.

Im Sommer sind zudem bei allen Rosen wilde Austriebe sofort zu entfernen, d.h. auszugraben und abzureissen (nicht abschneiden).

Bei Teehybriden, Polyantha-, Floribun-da-, Miniaturrosen, öfterblühenden Kletterrosen, öfterblühenden Strauchrosen und Hochstammrosen im Sommer Blüten nach dem Abblühen laufend (mit 2 Blättern) wegschneiden.

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Düngung
Frisch gepflanzte Rosen
Nach dem Anwachsen, wenn die Neu-triebe ungefähr 10 bis 20 cm lang sind, 80 –100 g Rosendünger auf 1m2 gleichmässig ausbringen und einhacken (Ver-wendungshinweise des Düngers einhalten). In der Regel reicht diese einmalige Gabe aus.

Bestehende Rosenanlagen
Im März 80 –100 g Rosendünger auf 1 m2 gleichmässig verteilen und einhacken. Eventuell von Mai bis Ende Juni eine zweite Gabe von 40–60 g / m2 verabreichen (Verwendungshinweise des Düngers einhalten). Später darf nicht mehr gedüngt werden.

Pflanzenschutz
Durch die Wahl von gesunden und resistenten Rosensorten kann der Pflanzenschutz minimiert werden. Wir beraten Sie gerne. Eine regelmässige Beobachtung Ihrer Rosen und frühe Erkennung von Schaderregern ermöglicht einen gezielten biologischen Pflanzenschutz. Sobald die Austriebe eine Länge von 10 bis 20 cm erreicht haben, sind die Pflanzen anfällig für Pilzkrankheiten (Sternrusstau, Rost, Echter und Falscher Mehltau).

Gewisse Strauch-, Kletter- und Bodendeckerrosen sind wenig bis nicht krankheitsanfällig. Blattläuse und andere Schädlinge wer-den nur bei starkem Befall bekämpft. Es ist darauf zu achten, dass die Oberund Unterseiten der Blätter mit einem lückenlosen Spritzbelag bedeckt sind. Gegen überwinternde Pilzkrankheiten wird eine Winterspritzung empfohlen.

Bei der Wahl der geeigneten Pflanzenbehandlungsmittel beraten wir Sie gerne.

Winterschutz

Um die Rosen im Winter vor Kälte und Frost zu schützen, ist es empfehlenswert, Erde um die Pflanzen herum anzuhäufeln. Boden mit Mist, Laub oder Kompost abdecken. Rosen, besonders in Höhenlagen, mit Tannenreisig decken. Keinen Torfmull verwenden.

Hochstammrosen
Besonders in kalten Lagen ist ein Winterschutz unerlässlich. Die Kronen der Stammrosen sind daher mit Tannenreisig oder mit speziellem Winterschutzvlies einzuhüllen. Als Schutz nützlich ist auch Holzwolle mit übergestülptem Winterschutzvlies.

Achtung: Plastikhüllen taugen nicht als Winterschutz!

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